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Freitauchen lernen – mit Matthias Malmedie und dem Ocean Collective

Freitauchen, auch bekannt als Apnoetauchen oder Freediving, beschreibt das Eintauchen in die Tiefe – nur mit einem Atemzug. Was einst als Extremsport galt, begeistert heute immer mehr Menschen, die Ruhe, Entspannung und die Faszination der Unterwasserwelt suchen. Auch TV-Moderator Matthias Malmedie, bekannt aus der Welt schneller Autos und Motorsport, wollte diesen Kontrast erleben: Entschleunigung statt PS, Atemkontrolle statt Adrenalin.

Gemeinsam mit Instructor und Haiforscher Lukas Müller und unserem Team vom Ocean Collective wagte Matthias den Schritt und absolvierte einen individuellen Freitauchkurs bei uns – natürlich mit Kamera dabei. Ermöglicht wurde dieser besondere Dreh durch unseren Partner FORTIS WATCHES.

Schau dir hier das ganze YouTube-Video an und begleite Matthias bei seinen ersten Atemzügen unter Wasser.

Eines der tiefsten Becken Europas

Für dieses besondere Training reisten wir in den berühmten Nemo33 nach Brüssel – eines der tiefsten Tauchbecken Europas. Nur der Y-40 in Italien und Deepspot in Polen reichen noch weiter in die Tiefe. Doch auch im Nemo33 geht es nicht nur um Tiefe, sondern um Technik, Atmung und die Kunst der Entspannung.

Als Freediving-Instructoren wissen wir: Jeder Einsteiger bringt andere Voraussetzungen mit. Wird der Druckausgleich funktionieren? Wie geht die Person mit dem Stress des Luftanhaltens um? Findet sie Entspannung oder wird sie von Ehrgeiz blockiert?

Bei Matthias war schnell klar: Er ist leistungsorientiert, zielstrebig und liebt Zahlen. Doch genau hier liegt die Herausforderung beim Freitauchen lernen. Nicht Ehrgeiz, sondern Ruhe, Entspannung und Gelassenheit bringen einen beim Apnoe-Tauchen wirklich weiter. Nur wenn der Puls niedrig ist und die Erwartungen weichen, klappt der Tauchgang am besten. So verbraucht der Körper weniger Sauerstoff und kann länger unter Wasser bleiben. Durch unsere langjährige Erfahrung im Unterrichten kennen wir meistens den passenden Weg, um diese Hürden zu überwinden und sicher ins Freitauchen einzusteigen.

Gleichzeitig zeigte Malmedie eine große Stärke: Er hörte aufmerksam zu, setzte unser Feedback um und entspannte sich.

Schon zu Beginn bemerkten wir etwas Ungewöhnliches: Matthias zeigte kaum Zwerchfellkontraktionen. Das sind unwillkürliche Bewegungen des Zwerchfells, die beim Luftanhalten als Drang zum Atmen spürbar werden. Sie sind Teil des Atemreizes und alle Säugetiere verspüren diese Kontraktionen.

Mit gezielten Atemübungen und sogenannten Statik-Übungen (hier wird das Luftanhalten in ruhiger Lage trainiert) steigerten wir seine Fähigkeiten. Bald erreichte er über drei Minuten beim Luftanhalten – und spürte erste, leichte Kontraktionen. Ein deutliches Zeichen: Matthias bringt hervorragende Voraussetzungen fürs Freediving mit!

Wie es dann weiterging? Ob er die Tiefe des Nemo33 bezwingen konnte? 👉 Das erfährst du im kompletten Video.

🚨 Wichtiger Hinweis: Alles, was du im Video siehst, wurde unter professioneller Anleitung durchgeführt. Niemals alleine Freitauchen! Sicherheit steht immer an erster Stelle!

Du willst selbst Apnoe tauchen lernen?

Wenn du selbst das Freitauchen lernen möchtest und einen sicheren Einstieg suchst, bist du bei uns genau richtig! Unsere Freediving-Kurse bieten dir die perfekte Grundlage, um sicher und mit Freude die Welt des Apnoe-Tauchens zu entdecken.

Lass dich von Matthias’ Erlebnis inspirieren und starte dein eigenes Abenteuer unter Wasser – mit einem zertifizierten Kurs beim Ocean Collective.

So wurde das Video produziert

Mehrere Action Cams waren im Einsatz, um die spontanen und besonderen Momente einzufangen. Svenja tauchte mit Gerät – also klassisch mit Pressluftflasche, auch SCUBA genannt – und konnte so länger in der Tiefe bleiben. Dank dieses eingespielten Teams konnten wir Matthias’ ersten Schritte ins Freediving eindrucksvoll und authentisch festhalten.

Ein großes Dankeschön an FORTIS WATCHES, die diesen Dreh möglich gemacht haben.

Hinter den Kulissen waren gleich mehrere Profis im Einsatz:

Beide Freediving-Instructoren und sorgten für Sicherheit im Wasser.

Filmte die Szenen an der Oberfläche.

Übernahm die Unterwasseraufnahmen.

Filmte Behind-The-Scenes.

Führte Interviews und behielt den Überblick.